Der Vorstand der VR-Bank Mitte hat die Geschäftszahlen 2021 präsentiert. „Wir können sehr zufrieden sein, denn wir sind stärker als der Durchschnitt der Genossenschaftsbanken gewachsen und weisen gute Wachstumszahlen aus“, kommentierte Vorstandsmitglied Björn Henkel. Sein Vorstandskollege Uwe Linnenkohl stellte einige „historisch gute Zahlen“ in den Fokus, prognostizierte dann allerdings auch ein „schwieriges Jahr 2022“.
Aktuell besteht der Vorstand mit Henkel und Linnenkohl nur aus zwei Mitgliedern. Wie die VR-Bank jüngst mitteilte, hat Vorstandsmitglied Steffen-Peter Horn die Bank verlassen. Er wolle sich einer neuen beruflichen Herausforderung widmen, hieß es zur Begründung. Horn schied zum 14. April aus und war somit weniger als zwei Jahre im Amt.
Die 2019 aus der Volksbank Mitte und der VR-Bank-Werra Meißner fusionierte Genossenschaftsbank steigerte ihre Bilanzsumme von 2,522 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2020 um 56 Millionen Euro auf 2,578 Milliarden Euro. Der Bilanzgewinn schrumpfte allerdings. Statt 3,2 Millionen Euro (2020) weist die Bilanz für 2021 nur 3 Millionen Euro aus.