Leinefelde. Die Sprengung eines Geldautomaten in Leinefelde sorgt für eine vorübergehende Schließung der Filiale. Die Bank ergreift umgehend Maßnahmen, um den Service für die Kunden aufrechtzuerhalten.
Geldautomatensprengung in Leinefelde: Bank setzt Notfallplan um
Quelle: Thüringer Allgemeine vom 01.10.2024 - Sebastian Grimm
Am Montagmorgen gegen 3 Uhr wurde der Geldautomat im Servicebereich in der VR-Bank Mitte in der Leinefelder Bahnhofstraße gesprengt. Die Ermittlungen durch die Polizei dauern an. Nach der Spurensicherungen am Montag begannen die Arbeiten zur Sicherung der Filiale.
Das Geldinstitut ließ unter anderem das zerstörte Fenster im Eingangsbereich provisorisch verschließen. „Der Sachschaden ist immens. Eine kurzfristige Öffnung der Filiale ist undenkbar“, sagt Florian Hartleib, Leiter der Unternehmenskommunikation der Bank. Ein Zeitpunkt für eine Wiedereröffnung könne aktuell nicht genannt werden.
Vorstand der Bank entscheidet schnell
Der Vorstand des Unternehmens hat auf die Situation schnell reagiert. „Die Filiale in Niederorschel, die zum 30. September geschlossen werden sollte, bleibt vorerst weiter geöffnet“, erklärt Florian Hartleib. Zudem bestehe die Möglichkeit, in der Filiale Worbis, Bankgeschäfte zu erledigen. „Wir haben die Mitarbeiter aus Leinefelde auf beide Filialen aufgeteilt“, so der Unternehmenssprecher.
Ebenso seien Bargeldabhebungen an allen Geldautomaten der Genossenschaftlichen Finanzgruppe und beim Bargeldverbundpartner, der Kreissparkasse Eichsfeld, zu jeder Zeit möglich.