Werra-Meißner – Die Fusion der VR-Bank Werra-Meißner und der Volksbank Mitte aus Duderstadt schreitet voran – und Kunden sowie Mitglieder scheinen die Bemühungen zu unterstützen. Das geht aus der vorläufigen Bilanz hervor, die das Vorstandsteam am Montag vorlegte.
Die Idee
Vor einem Jahr haben die VR-Bank Werra-Meißner und die Volksbank Mitte bekannt gegeben, zum 1. Januar 2019 fusionieren zu wollen. Die Vorstände glauben, nur als große Bank gegen Direktbanken im Internet oder die Sparkasse bestehen zu können, weil man sich so besser spezialisieren, mehr digitale Angebote entwickeln und Großprojekte besser finanzieren könne. Die neue „VR-Bank Mitte“ betreut 50.000 Kunden in Hessen, Niedersachsen und Thüringen, das Geschäftsgebiet erstreckt sich über 110 Kilometer Luftlinie. „Trotzdem wollen wir eine regionale Bank bleiben“, sagt Vorstand Björn Henkel.