Die zunehmende Digitalisierung unseres täglichen Lebens hat auch im Bereich der Kapitalanlagen dafür gesorgt, dass viele dubiose Online-Investmentsysteme auf den Markt gekommen sind. Geworben wird hier mit blumigen Geschichten, verbunden mit der Aussicht auf den Schutz von Geld und Kapital (Angst) oder sehr hohe Gewinnmöglichkeiten (Gier) in Kombination mit einer ganz einfachen Handhabung.
Die Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel von außen:
- per Phishing-Mail
- Anruf aus dem Callcenter
- Intergration in eine WhatsApp-Gruppe
So schützen sich sich vor dreisten Betrügern! |
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Eröffnen Sie niemals ein Konto mit Hilfe von Dritten „Seien Sie vorsichtig, wenn Unbekannte Sie dabei unterstützen wollen, ein Konto bei einer Kryptobörse zu eröffnen. Dabei handelt es sich sehr wahrscheinlich um Betrug. Meist wollen diese Personen auf Ihre Rechner mit Fernwartungssoftware zugreifen. |
Fallen Sie nicht auf die Bitcoin-Betrugsmasche Hakind-Bluff herein „Nicht mit Erpressern verhandeln“ - Drohung und Bitcoin-Erpressung - Keine Zahlungen leisten Ignorieren Sie derartige Erpressungsversuche einfach und bezahlen Sie niemals! |
Achtung vor Smishing Wiederholt versenden Kriminelle viele Mails, WhatsApps oder SMS mit schädlichen Links. Beim Draufklicken wird Schadsoftware auf dem PC oder Handy installiert. Oder aber die Empfänger werden über den Link aufgefordert, persönliche Daten einzugeben, etwa Passwörter oder Kontodaten. Damit bereichern sich die Diebe. |
Die Betrugsmethode Brandphishing am Beispiel PayPal Die Kriminellen senden die E-Mail (Phishing-Mail) sogar von der PayPal-Domäne aus und verwenden dafür ein kostenloses PayPal-Konto. |
Reich mit Kryptos? Network-Marketing und Schneeballsysteme! z.B. Sie haben ein verlockendes Angebot auf Facebook erhalten? |
Vorsicht bei Krypto-Tipps aus den sozialen Medien! Wenn Sie Ratschläge und Angebote aus sozialen Netzwerken bei Ihrer Geldanlage nutzen, sollten Sie äußerst wachsam sein und folgende Prinzipien beachten: - Prüfen Sie, mit wem Sie es zu tunhaben! |
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Was tun, wenn schon etwas passiert ist
- Schalten Sie ihr Handy in den Flugzeugmodus, damit es keine SMS versenden und Befehle von außen empfangen kann
- Sichern Sie sich ein Backup Ihrer Daten, Bilder und Videos
- Stellen Sie dann Ihr Smartphone auf Werkseinstellung zurück. So werden alle Apps und daten gelöscht, die beim Handykauf noch nicht vorhanden sind
- Ändern Sie alle Ihre Passwörter
- Informieren Sie Ihren Mobilfunkbetreiber über das Problem - fragen Sie ob schon Kosten entstanden sind
- Anzeige bei der Polizei