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Pressemitteilungen

Neues von Ihrer VR-Bank Mitte eG

Hier finden Sie unsere aktuellen Pressemitteilungen. Wir informieren die Presse regelmäßig über Aktivitäten und Neuigkeiten in eigener Sache. Über die Links gelangen Sie zur Vollversion der jeweiligen Pressemitteilung.

Spatenstich in Northeim: VR-Bank Mitte will in der Region wachsen
  • Spatenstich in Northeim: VR-Bank Mitte will in der Region wachsen

    Quelle: HNA Northeim vom 16.07.2025 (Konstantin Mennecke) 

    Mit dem Neubau zieht das Team aus Katlenburg um. Die Filiale dort wird geschlossen. Eine SB-Filiale bleibt jedoch erhalten.

    Die VR-Bank Mitte setzt auf Wachstum – nicht nur räumlich, sondern auch mit Blick auf ihr Leistungsangebot für die Region. „Wir setzen ganz klar auf Wachstum“, betonte Björn Henkel, Vorstandsmitglied der VR-Bank Mitte, am Dienstagvormittag beim offiziellen Spatenstich für den Neubau an der Kreuzung Göttinger Straße/Bahnhofstraße. Rund acht Millionen Euro investiert die Bank in das Projekt – die Tiefbauarbeiten sind bereits in vollem Gange.

  • Ursprünglich war der Abriss des alten Gebäudes nicht vorgesehen. Auch eine umfassende Sanierung wurde geprüft. Doch die Wirtschaftlichkeitsanalyse zeigte: Ein Neubau ist die wirtschaftlich und funktional sinnvollste Lösung – insbesondere im Hinblick auf die Anforderungen an moderne Arbeits- und Kundenbereiche. „Unsere Zielsetzung war eine optimale Einbindung ins Stadtbild“, erklärte Architektin Franziska Magdanz. Gleichzeitig werde bei der laufenden Planung des Innenausbaus besonderer Wert auf eine funktionale und zugleich einladende Umgebung gelegt – für Mitarbeiter ebenso wie für Kundinnen und Kunden. „Viele Handwerksbetriebe aus der Region haben sich intensiv an den bisherigen Ausschreibungen beteiligt – das ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr“, lobte Magdanz. Die Vergabe der Aufträge erfolge bevorzugt an Unternehmen aus der Region.

    Ab Frühjahr 2027 soll das neue Gebäude mehr als 20 Mitarbeitern Platz bieten – darunter auch dem bisherigen Team der Filiale Katlenburg. Mit dem Umzug in den Neubau wird der Standort in Katlenburg geschlossen. Diese Entscheidung wurde bereits im Mai kommuniziert – sowohl gegenüber den Kundinnen und Kunden als auch gegenüber der Kommunalpolitik. Die VR-Bank erhielt viel Zustimmung für diese frühzeitige und transparente Kommunikation. Wie Unternehmenssprecher Florian Hartleib erklärte, bleibe in Katlenburg zumindest eine SB-Filiale erhalten – mit der Möglichkeit, Bargeld ein- und auszuzahlen sowie Überweisungen zu tätigen.

    Der Neubau wird neben zwei Etagen für Service und Beratung auch zwei weitere Etagen umfassen, die zur Vermietung vorgesehen sind. Für das Penthouse, eine der beiden jeweils rund 300 Quadratmeter großen Flächen, gibt es bereits einen Ankermieter – die zweite zu vermietende Etage ist noch verfügbar.

    Der Bau verläuft aktuell planmäßig – und das soll auch so bleiben. Vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Denn ausgerechnet zum Spatenstich ließ der Regen am Dienstag kaum nach.

Einem regionalen Unternehmen geht es gut
  • Neuer Aufsichtrat, eine Dividende und eine führende Rolle im Bundesverband. Und es gibt noch eine Spende

    Quelle: Thüringer Allgemeine vom 03.07.2025 (Silvana Tismer)

    Eichsfeld Die VR-Bank Mitte hat einen neuen Aufsichtsrat. Bei der Vertreterversammlung musste diese wichtige Wahl wieder getroffen werden, dieses Mal in Bad Sooden-Allendorf. „Da unser Geschäftsgebiet von Südniedersachsen über das Eichsfeld in Thüringen und Nordhessen über drei Bundesländer reicht, wechseln wir jedes Jahr“, erklärt Unternehmenssprecher Florian Hartleib. Dieses Jahr war Hessen an der Reihe. Als Ort diente das Kultur- und Kongresszentrum in der Kurstadt.

    Zunächst berichteten die Vorstände Björn Henkel, Jan Michalek und Bettina Fuhlrott ausführlich über das vergangene Jahr 2024 und blickten mit Zuversicht auf das aktuelle Jahr. Für das Jahr 2024 wurde eine Bilanzsumme von mehr als 2,6 Milliarden Euro erreicht.

    Künstliche Intelligenz spielt eine immer größere Rolle

    Bei den Kundenkrediten ist die Bank insgesamt um weitere 4,8 Prozent gewachsen, was sowohl durch das Firmenkunden- als auch das Baufinanzierungsgeschäft begründet ist. Bei den Kundeneinlagen konnte ebenfalls ein Wachstum von 4,9 Prozent verzeichnet werden. Auch die Anzahl der Mitglieder konnte im Jahr 2024 weiter gesteigert werden und lag zum Jahresende bei 49.779 (Vorjahr: 49.660 Mitglieder).

    „Die Eigenmittel sind im Vergleich zu 2023 ebenso um weitere zwölf Millionen Euro auf 297 Millionen Euro gestiegen“, hieß es im Bericht.

    Der Vorstand schlug vor, den Mitgliedern eine Dividende von drei Prozent auf ihre Geschäftsanteile auszuschütten, die Vertreterversammlung stimmte diesem Vorschlag einstimmig zu. Somit sind die Dividendenzahlung in Höhe von 1.225.692,77 Euro an die Mitglieder der VR-Bank Mitte jetzt bereits ausgezahlt. Christian Schäfer, Leiter des KI-Kompetenzcenters beim Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR), gab einen umfassenden Blick auf den Umgang mit KI im Bankensektor und betonte, wie wichtig ein ganzheitlicher strategischer Ansatz sei. „Dies hat auch die VR-Bank Mitte für sich als wichtige Aufgabe erkannt und gab den Vertreterinnen und Vertretern einen Einblick, welche Prozesse insbesondere in Personal, im Kundenkontakt und in der Qualitätssicherung priorisiert werden“, so Hartleib weiter. „Die VR-Bank Mitte nimmt im Bundesverband aktuell eine führende Rolle ein und engagiert sich auch in der Konzept- und Strategiearbeit im Bundesverband.“

    Die Vertreterversammlung beschloss darüber hinaus an diesem Tag einstimmig die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Bei den Wahlen zu Letzterem schieden Andrea Meyer-Biermann (Duderstadt), Janine Reimann (Leinefelde-Worbis), Thilo Vaupel (Witzenhausen), Andreas Kohlrautz (Gieboldehausen), Armin Sander (Northeim) und Hermann Ludolph (Heilbad Heiligenstadt) turnusgemäß aus, wurden aber zur Wiederwahl vorgeschlagen und einstimmig in den Aufsichtsrat wiedergewählt.

  • Fünf Personen vor der Bühne mit Blumenstrauß in der Hand
    Janine Reimann (Leinefelde-Worbis, von links), Thilo Vaupel (Witzenhausen), Andreas Kohlrautz (Gieboldehausen), Armin Sander
  • 500-Euro-Scheck für die Feuerwehr Kleinalmerode

    Helmut Kehrel aus Duderstadt, der insgesamt zwölf Jahre lang im Aufsichtsrat der Bank tätig war, schied altersbedingt aus. Aufsichtsratsvorsitzender Jörg Bringmann und das Vorstandsteam bedankten sich für seinen unermüdlichen Einsatz über all die Jahre. Als Nachfolger wurde Dennis von Ahlen aus Duderstadt einstimmig durch die anwesenden Vertreterinnen und Vertretern in den Aufsichtsrat gewählt.

    Bei der Anmeldung zur Vertreterversammlung durften die Teilnehmer einen Vorschlag für eine 500-Euro-Spende einreichen. Florian Hartleib loste am Ende der Veranstaltung den glücklichen Gewinner aus. Es ist die Feuerwehr in Kleinalmerode.

Leinefelder Bankfiliale kann teilweise wieder öffnen
  • Nach Automatensprengung kehrt die VR-Bank Mitte zumindest zum Teil zurück. Eine andere Filiale hat aber endgültig ausgedient

    Quelle: Thüringer Allgemeine vom 28.06.2025 (Silvana Tismer)

    Florian Hartleib hat gute Nachrichten. Der Pressesprecher der VR-Bank Mitte kann mitteilen, dass die Filiale in Leinefelde am 7. Juli wiedereröffnet werden kann. „Es ist handelt sich dabei noch nicht um die komplette Wiederherstellung der Filiale nach der Sprengung im letzten Jahr, uns war jedoch eine Zwischenlösung für unsere Mitglieder, Kundinnen und Kunden immer sehr wichtig“, so Hartleib. „Die komplette Renovierung der Filiale Leinefelde wird noch bis zum Frühjahr 2026 andauern.“

  • Für die Zwischenlösung habe man die drei Beratungsbüros im Erdgeschoss umgebaut. „Dort sind wir mit unserem bekannten Serviceteam für unsere Mitglieder, Kundinnen und Kunden ab dem 7. Juli, 8.30 Uhr, zu den gewohnten Öffnungszeiten vor Ort.“ Ebenso seien auch zwei Geldautomaten mit Einzahl- und Auszahlungsfunktion und ein Kontoauszugsdrucker wieder im Gebäude verfügbar. „Wir bitten darum, den neuen Eingang vom Parkplatz kommend zu beachten. Eine entsprechende Beschilderung wird dabei ebenfalls unterstützen.“

    Im Zuge der Wiedereröffnung in Leinefelde am 7. Juli werden die Filiale in Niederorschel zum 18. Juli schließen. „Eigentlich sollte sie ja schon am 30. September vorigen Jahres schließen“, erinnert Hartleib. Sie wurde aber nach der Automatensprengung weiter gebraucht. „Wir nutzen gern jetzt für zwei Wochen noch den Parallelbetrieb und weisen ab sofort in der Filiale Niederorschel mit einer auffälligen Beklebung auf die Schließung sowie die zahlreichen Alternativen im Umfeld hin“, so Hartleib weiter.

    Er verweist in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Bargeldpartnerschaft mit der Kreissparkasse Eichsfeld, so können Mitglieder, Kundinnen und Kunden der VR-Bank Mitte gebührenfreie Bargeldabhebungen in der Sparkassen-Filiale in Niederorschel vornehmen.

  • Gebäude einer Bankfiliale
    Die Filiale der VR-Bank Mitte in Leinefelde.
Herzenspreis geht nach Bodenrode
  • An der dortigen Grundschule kann jetzt wieder Schulgarten unterrichtet werden. Das nächste Projekt ist schon geplant

    Quelle: Thüringer Allgemeine vom 19.06.2025 (Daniel Wiegand)

    Über einen warmen Regen freuen sich die Kinder der Grundschule Bodenrode. Und den können sie im doppelten Sinne auch gut brauchen. Florian Hartleib von der VR-Bank Mitte überreichte an Schuldirektorin Claudia Stolze den mit 5000 Euro dotierten Herzenspreis des Geldinstituts. Was mit der Finanzspritze geschehen ist, lässt sich bereits begutachten.

    Gemeinsam mit den Lehrern haben engagierte Eltern des Fördervereins den Schulgarten auf Vordermann gebracht. „Wir haben das Gelände angehoben, Hochbeete und einige Gartengeräte angeschafft und die Gemüsepflanzen sowie Sträucher und einige Bäume gekauft“, berichtet Uwe Bliemetsrieder, der Vorsitzende des Fördervereins. „Dieser Garten ist für euch. Gestaltet ihn und lebt ihn“, sagte er an die Kinder gerichtet.

  • Drei Personengruppe von Erwachsenen und Kindern
    © Daniel Wiegand / Die Kinder der Grundschule Bodenrode durften sich über den Herzenspreis der VR-Bank freuen.
  • Herzenspreis geht nach Bodenrode

  • Jetzt könne endlich wieder Schulgarten unterrichtet werden, sagte er. „Das Gelände war schwer in die Jahre gekommen, die Erde knochenhart. Deshalb wurde hier kein Unterricht mehr gegeben.“ Jetzt wachsen in den Hochbeeten Kräuter, Erbsen, Kohlrabi, Erdbeeren, Karotten und noch einiges mehr. „Es ist wichtig, dass die Kinder sehen, wo Obst und Gemüse herkommen und wie viel Arbeit darin steckt.“ Insgesamt, so berichtet Florian Hartleib, hatten sich 36 Projekte im Geschäftsgebiet der VR-Bank Mitte für den Herzenspreis beworben. „Es muss ein gemeinnütziges Projekt beziehungsweise eine gemeinnützige Organisation sein. Wenn sie sich bei uns gemeldet haben, ist es an ihnen, für das Projekt die Werbetrommel zu rühren und Stimmen zu sammeln.“ Der Gedanke dahinter sei, die Projekte für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen.

    Für alle eingereichten Projekte wurden insgesamt 7141 Stimmen abgegeben. Etwa 900 davon entfielen auf die Grundschule, was ihr den zweiten Platz sicherte. Platz eins ging an einen Kindergarten in Rittmarshausen, der von dem Geld einen öffentlich zugänglichen Defibrillator anschaffte. „Die Gesamtsumme der ausgeschütteten Gelder richtet sich nach der Jahreszahl“, sagt Hartleib. „In diesem Jahr sind es 25.000 Euro, im nächsten werden es 26.000 Euro sein und so weiter.“

    Das nächste Projekt hat der Förderverein bereits im Blick: Der Zaun um das Schulgelände soll komplett erneuert werden, damit die Ernte auch bei der Schule bleibt und nicht das Ziel von Langfingern wird. Aktuell kann im Internet auf der Seite der VR-Bank für die Mitmachaktion Spielgeräte abgestimmt werden.

Jäger holt sich den Hattrick
  • Eichsfelder wird zum wiederholten Male ausgezeichnet. Der Vorsitzende der Jägerschaft richtet einen dringenden Appell an Landwirte

    Quelle: Thüringer Allgemeine vom 12.05.2025 (Daniel Wiegand)

    Holger Leonhardt ist Naturfreund durch und durch. Der 58-jährige Hobbyjäger hat in seinem Revier nördlich von Heiligenstadt mehrere Bienenhotels aufgestellt und allein in den vergangenen 16 Monaten etwa 25 Nistkästen aufgehängt. Damit nicht genug. Leonhardt hat zudem gemeinsam mit der örtlichen Agrargenossenschaft zwei breite Blühstreifen entlang der Stromtrasse für das neue Eichsfeld-Klinikum angelegt und darüber hinaus noch Hecken gepflanzt.

    Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen und seinem Bruder kümmert er sich um das 520 Hektar große Revier und erhält dabei auch Unterstützung von weiterer Seite. „Ich mache jedes Jahr mit Schülern des Förderzentrums Birkungen ein Projekt, bei dem wir Müll einsammeln“, berichtet Leonhardt.

  • Landwirte können Rehkitze aus ihren Feldern retten lassen

    Sein Engagement hat ihm nun den mit 1000 Euro dotierten Naturschutzpreis der VR-Bank eingebracht. In den gut 30 Jahren, in denen der Preis mittlerweile vergeben wird, ist es bereits das dritte Mal, dass die Wahl auf Holger Leonhardt fiel. „Ich mache es aber nicht des Geldes wegen“, betont er. „Wir machen es für die Tiere“, ergänzt seine Enkelin Emma. Auch sie gehe gern mit hinaus in die Natur, sagt der hauptberufliche Polizist, der seine Leidenschaft einst selbst geerbt und an seine Söhne weitergegeben hat. Das Geld wolle er in neue Naturschutzprojekte investieren, so der 58-Jährige.
    Am Freitag nahm Holger Leonhardt aus den Händen von Christina Wüstefeld, Nachhaltigkeitsmanagerin der VR-Bank, und dem Vorsitzenden der Heiligenstädter Jägerschaft, Christoph Gille, den symbolischen Scheck entgegen. „Wir fördern Projekte, die gemeinnützig sind und einen Beitrag für die Umwelt leisten“, erklärt Wüstefeld. Die VR-Bank arbeite dafür mit den Jägerschaften Heiligenstadt, Worbis, Göttingen und Duderstadt zusammen.

  • Drei Personen und ein Kind stehen auf einer Wiese
    © Foto: VR-Bank Mitte eG / v.l.n.r. Christoph Gille, Christina Wüstefeld, Holger Leonhardt und Enkelin Emma
  • Das Bewerbungsverfahren für den Naturschutzpreis sei eigentlich unkompliziert, erklärt Gille. „Die Jäger reichen eine Art Bewerbungsmappe mit einem Text und mehreren Fotos zu ihrem Projekt bei der Jägerschaft ein. Wir treffen eine Vorauswahl und reichen diese dann an die VR-Bank weiter, die das Preisgeld zur Verfügung stellt.“

    Ein weiterer Aspekt, für den sich Holger Leonhardt ebenfalls engagiert, ist die Kitzrettung. In diesem Zusammenhang appelliert Gille an die Landwirte, sich im Vorfeld der Mäharbeiten rechtzeitig bei den zuständigen Jägern oder direkt bei der Jägerschaft Heiligenstadt auf der Homepage www.jaegerschaft-heiligenstadt.de zu melden. „Der Idealfall wäre zwei bis drei Tage vorher. Dann kann unser Drohnen-Team das Feld überfliegen und die Kitze herausholen “, sagt Gille.

Herzenspreis: Alles bleibt anders
  • Im Eichsfeld gibt es jetzt statt einer gleich drei Aktionen für Vereine und Institutionen, um sich bei ihren wichtigsten Projekten unter die Arme greifen zu lassen

     

    Quelle: Thüringer Allgemeine vom 07.05.2025 (Silvana Tismer)

    Zunächst gibt es einen Blick auf das Jahr 2024 in Sachen Herzensangelegenheiten. Die VR-Bank Mitte, die einen nicht unerheblichen Teil ihres Geschäftsgebietes im Eichsfeld hat, sieht sich als Mitmach-Bank. Nicht nur sollen die Menschen mitmachen, sondern auch sie will bei den Menschen mitmachen.

    Kurz werden vom Vorstand Zahlen genannt. 2024 sind mehr als 350.000 Euro in Herzensprojekte in der Region geflossen, 732 Vereine wurden unterstützt. Allein 182.000 Euro wurden an 198 Vereine an Spenden ausgereicht, die Stiftung der Bank gab noch einmal 66.000 Euro an 26 Vereine. „Es sind also auch größere Projekte möglich“, sagt Vorstandsmitglied Björn Henkel. Bei Crowdfunding-Aktionen kamen 48.000 Euro für neun Projekte zusammen. „Bei diesen Aktionen über unser Crowdfunding verdoppeln wir jede Spende bis 50 Euro“, erklärt Pressesprecher Florian Hartleib. Und wenn sich Vereine das Banner der Bank holen, um es bei einer Veranstaltung aufhängen, bekommen sie dafür 50 Euro. Auch das wurde 489 Mal in Anspruch genommen und half so klammen Vereinskassen.

  • Mann mit Kind auf den Schultern / Klettergerüst / Jungendliche beim Sport
  • Eine weitere Aktion dreht sich um Umweltschutz
    Eine weitere Sache ist der Herzenspreis, den es jetzt drei Jahre gibt. Voriges Jahr wurden 24.000 Euro an zehn Vereine ausgereicht. Im vierten gibt es nicht nur eine Aktion, sondern gleich drei. „Wir möchten eine noch größere Palette an Aktionen unterstützen und noch mehr Vereine ansprechen“, fügt Bettina Fuhlrott vom Vorstand hinzu.Die erste Aktion lief bereits im Februar und März dieses Jahres. Die Bank hatte 6000 Euro für Vereinsjacken bereitgestellt, vier Bewerber werden ausgewählt. „Die Bewerbungsphase ist beendet“, so Hartleib, der aber noch nicht verrät, wer es geschafft hat. Bei der zweiten Aktion in diesem Jahr geht es um die Hilfe bei der Anschaffung von Spielgeräten. Zwei Projekten sollen mit insgesamt 12.000 Euro unter die Arme gegriffen werden.

    Im Herbst läuft die dritte Aktion, die sich um den Umweltschutz drehen soll und bei der drei Projekte mit insgesamt 7000 Euro unterstützt werden sollen. Der Herzenspreis wurde insgesamt noch einmal um 1000 Euro auf nun 25.000 Euro aufgestockt. Bewerbungen können aus allen möglichen Bereichen kommen, zum Beispiel Wissenschaft und Forschung, öffentliches Gesundheitswesen, Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kultur, Denkmalschutz und Denkmalpflege, Naturschutz und Landschaftspflege, Wohlfahrtswesen, Rettung aus Lebensgefahr, Feuer-, Arbeits-, Katastrophen- und Zivilschutz sowie der Unfallverhütung, Tierschutz, Sport oder auch bürgerliches Engagement zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke. „Alles Wichtige steht auf unserer Website, man darf sich jederzeit bei Fragen an uns wenden“, so Florian Hartleib.

    Mitmachen dürfen auch die Kunden und Mitglieder. Sehr beliebt ist die Mitmach-Tour, bei der zum Familienfest eingeladen wird. Vier Mal findet sie dieses Jahr statt. In Heiligenstadt soll es am 22. Mai, ein Dienstag, ab 16 Uhr auf dem Vitalparkgelände losgehen. „Die Kulisse ist großartig“, freuen sich die Vorstände und hoffen auf gutes Wetter. Natürlich wird dann auch die blaue Bank dabei sein, die nicht nur ein Markenzeichen geworden ist, sondern sich wachsender Beliebtheit erfreut.

    Die Vertreterversammlung wiederum findet am 24. Juni im Kultur- und Kongresszentrum in Bad Sooden-Allendorf statt. „Wir wechseln jedes Jahr das Bundesland, wir sind ja im ganzen Dreiländereck zu finden. Dieses Jahr ist wieder Hessen an der Reihe“, so Henkel abschließend.

Eine Bank zieht erfolgreiche Bilanz: „Damit haben wir nicht gerechnet“
  • Eine Bank zieht erfolgreiche Bilanz: „Damit haben wir nicht gerechnet“

    Quelle: Thüringer Allgemeine vom 17.04.2025 (Silvana Tismer)

    Neben der Bilanzsumme steht für die VR-Bank Mitte im Eichsfeld eine Quote an besonderer Stelle: So viel Schaden kann sie bei Betrugsmaschen verhindern

    Bettina Fuhlrott lächelt. Zwei Jahre war sie Generalbevollmächtigte bei der VR-Bank Mitte. Seit dem 1. Januar aber ist die gebürtige Dingelstädterin offizielles und ordentliches Vorstandsmitglied. Damit komplettiert sie das Dreigestirn, bestehend aus ihr, Jan Michalek und Björn Henkel. Jeder der drei kümmert sich um andere Aufgaben in der Genossenschaftsbank. Aber wenn es darum geht, eine gute Bilanz vorzulegen, dann sind sie alle drei da.

    Dass am Ende des Jahres 2024 eine Bilanzsumme von 2,6 Milliarden Euro steht, damit hätten sie noch vor einem Jahr nicht gerechnet, geben alle drei offen zu. „Aber die erwartete und befürchtete Delle ist ausgeblieben“, sagt Björn Henkel und verweist auf die weltpolitische Lage, die nicht einfacher werde, aber spannend, auf Trump, Inflation, stockende Konjunktur und drei Jahre ohne wirtschaftliches Wachstum in Deutschland, was es so noch nie gab.

  • Zwei Vorstände und eine Vorständin der VR-Bank Mitte sind locker sitzend auf einem Veranstaltungsgelände
    © Foto: VR-Bank Mitte eG /Jonez Entertainment
  • Dividendenausschüttung geplant, muss nur beschlossen werden

    Auf etwas mehr als zwei Milliarden Euro beliefen sich die Kundeneinlagen, das zeuge von einem starken Vertrauen der Kunden, so Björn Henkel. Es konnten aber auch fast 1,4 Milliarden Euro an Krediten auch an Unternehmen wieder ausgegeben werden. „Es wird investiert“, nicken die drei Vorstände. „Trotz der Zinsentwicklung. Die Lage ist besser als die Stimmung“, so Henkel. Allein die Kredite seien gegenüber 2023 um 5,8 Prozent gewachsen, die Einlagen um zwei Prozent. Das sei mehr, als man prognostiziert und erwartet hatte.

    Alles in allem sei das ein Superergebnis. Das bedeute, man werde eine Dividendenausschüttung an die Mitglieder wieder in Höhe von drei Prozent vorschlagen. Die muss die Vertreterversammlung am 24. Juni beschließen. Dass es in den kommenden Jahren wieder bergauf gehe, das hoffe man nicht nur bei der VR-Bank Mitte, sondern rechne sogar damit. Und auch damit, endlich die Marke von 50.000 Mitgliedern zu knacken. Es sind 49.779.

    Besonders hervorheben möchten die drei Vorstände eine Quote, die sich nicht in der Bilanz wiederfindet, aber eine sehr wichtige ist: Die Schadenabwendungsquote für Kunden, die drohen, Opfer einer Betrugsmasche wie Enkeltrick und ähnlichen Dingen sei.

    Die Mitarbeiter werden ständig geschult und fragen auch bei Kunden nach, ob sie wirklich eine Summe an ein „merkwürdiges“ Konto überweisen oder abheben wollen. „Das hat nichts mit Neugier zu tun“, betont Björn Henkel.

    Durch diese Aufmerksamkeit konnten die Mitarbeiter diese Schadenabwendungsquote von 89 Prozent im Jahr 2023 auf 98 Prozent erhöhen. Die Vorstände haben zusammengerechnet, wie viel Schaden in Geld ausgedrückt, durch diese Aufmerksamkeit und Beratung von Kunden abgewendet werden konnten. Es waren voriges Jahr 1,162534 Millionen Euro.

Bank investiert eine Million Euro in Filiale
  • Bank investiert eine Million Euro in Filiale

    Quelle: Thüringer Allgemeine vom 15.04.2025 / Silvana Tismer

    Voriges Jahr gab es eine Geldautomatensprengung. Der Zeitplan für die Neueröffnung in Leinefelde steht jetzt


    Die Nacht zum 30. September 2024 wird bei der VR-Bank Mitte wohl kein Mitarbeiter so schnell vergessen. Es war ein Montag in den frühen Morgenstunden, als es gegen 3 Uhr krachte. Unbekannte hatten den Geldautomaten in der Filiale in der Bahnhofstraße in Leinefelde in die Luft gejagt. Der Beuteschaden war hoch, noch höher aber der im Gebäude angerichtete Sachschaden. Der Fall gilt auch bei der Kripo in Nordhausen in ihrer Statistik für 2024 als außergewöhnlich. Bis heute sind die Täter nicht gefasst. 

    Das Gebäude wurde zunächst provisorisch gesichert, Scheiben waren durch die Detonation herausgeflogen. Es musste sofort ein Notfallprogramm umgesetzt werden. An eine schnelle Wiedereröffnung war damals nicht zu denken. Das wird auch noch Zeit brauchen. „Für uns stand die Frage, ob wir die Filiale wieder provisorisch herrichten oder gleich richtig herangehen“, sagt VR-Bank-Vorstand Björn Henkel. „Wir haben uns gegen das Provisorium entschieden.“ Glücklicherweise sei durch die Wucht der Sprengung die Statik des Gebäudes nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. 

    Jetzt steht ein Zeitplan. Noch immer ist das Erdgeschoss nicht nutzbar. Das soll sich aber in einigen Wochen ändern. Im Erdgeschoss soll zunächst eine Übergangsfläche entstehen, in der an anderer Stelle als bisher zwei Geldautomaten und ein Kontoauszugsdrucker genutzt werden können. Bisher stehen auf dem Parkplatz hinter der Filiale gesicherte Geräte von Drittanbietern. Im Kalender steht der 1. Juli, ab diesem Tag soll auch ein Serviceteam dort wieder bereitstehen. Steht diese Übergangsfläche bereit, dann soll parallel dazu das komplette Erdgeschoss instandgesetzt und neugestaltet werden. „Hierfür haben wir noch mit Bauanträgen zu tun, denn der Fokus liegt hoch auf dem Thema Sicherheit“, erklärt auch Jan Michalek, ebenfalls Vorstand der Genossenschaftsbank. Angepeilt für die Fertigstellung ist Anfang 2026. „Die Filiale in Leinefelde hat bei uns hohe Priorität, es braucht aber Zeit.“ Insgesamt will das regionale Geldinstitut in das Objekt etwa eine Million Euro stecken. 

    Das zweite Obergeschoss war bislang vermietet. „Wir haben es entmietet. Dort entstanden Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter zum Beispiel für Beratungstermine vor Ort und mobiles Arbeiten“, so Henkel. Das konnte schon im vergangenen Jahr umgesetzt werden. Insgesamt will die VR-Bank mehrere Millionen in ihr Filialnetz stecken. In Northeim beispielsweise ist der Abriss eines alten Gebäudes fast beendet, dort entsteht ein Neubau, der 2027 fertig sein soll. Dort investiert die Bank etwa acht Millionen Euro. Und auch Rosdorf war Ziel von Automatensprengern. Diese Filiale wurde am 22. Februar 2024 heimgesucht und großflächig zerstört. Dort sei man noch in Planung und Abstimmung, ob man die bisherige Filiale saniere oder sich auch dort für einen Neubau entscheide. 
    Alle drei Vorstände – Bettina Fuhlrott, Jan Michalek und Björn Henkel – können beruhigen. Es ist keine weitere Filialschließung im Geschäftsgebiet geplant. Insgesamt hat die VR-Bank Mitte um die 100.000 Kunden und zum Stand 31. Dezember vorigen Jahres 49.779 Mitglieder. 

  • Eingang der Filiale mit der Information zur Eröffnung der Filiale
Schmuckstück in Germershausen ist saniert
  • Schmuckstück in Germershausen ist saniert

    Quelle: Eichsfelder Tageblatt vom 19.02.2025 / Christiane Böhm

    Viele Menschen setzen sich für ihren Springbrunnen ein / VR-Stiftung gibt 10.000 Euro dazu

    Ihr Springbrunnen ist für die Menschen in Germershausen etwas Besonderes. „Welcher Ort hat schon noch einen Springbrunnen und dann noch in so einer tollen Lage?“, bringt es Gemeinderatsmitglied Volker Deppe auf den Punkt. Die kleine Grünanlage führt direkt zur Wallfahrtskirche Mariä Verkündigung. Der Blick vom Brunnen zur Kirche gehört fest zum Ortsbild.

    Allerdings war das Brunnen-Schmuckstück nach gut 50 Jahren sanierungsbedürftig. Mit einer Sammlung und einer Spende der VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken Niedersachsen über 10.000 Euro konnten die Arbeiten in Auftrag gegeben werden.

    Am Montag wurde am gerade fertiggestellten Brunnen der Scheck der Volksbank Stiftung symbolisch übergeben. Björn Henkel, Vorstandsmitglied der VR-Bank Mitte, lobt das Projekt, das die Bank gern unterstützt habe. „Ich habe es noch nie erlebt, dass es so schwierig war, das Geld loszuwerden“, sagt Simone Sommer von der VR-Bank Mitte. In der Tat hat sich das Projekt über viele Jahre hingezogen.

  • Menschengruppe steht vor dem Brunnen in Germershausen und bekommt den Scheck für die Spendenübergabe
    © Foto: Eichsfelder Tageblatt Cristiane Böhm
  • Brunnenfest in Germershausen: Startschuss für Sanierungsplan

    2019 hatten Ratsmitglieder und ein Team aus Bewohnern die Schäden an dem 1969 erbauten Brunnen systematisch erfasst: Risse im Waschbeton, die Ablaufkanten beschädigt, der Wasserablauf gestört. Eine Sanierung war dringend notwendig. Zunächst seien die Reaktionen „zögerlich“ gewesen, erzählt Ratsmitglied Andreas Bienert. Bei einem Brunnenfest im selben Jahr kamen dann die ersten Spenden zusammen. „Und dann waren alle an Bord“, sagt Bienert.

    Der Ortsrat beantragte die Fördergelder bei der Volksbank Stiftung. Ein Team aus rund zehn Germershäusern suchte schon mal nach Firmen, die den Brunnen sanieren könnten und plante Arbeiten, die ehrenamtlich gemacht werden sollten. „Die Zusage von der Stiftung kam sehr schnell“, sagt Deppe. Aber dann machte die Corona-Pandemie den Plänen einen Strich durch die Rechnung.

    Als ein gemeinsames Arbeiten wieder möglich war, war es schwierig, eine Firma zu finden, die die Arbeiten ausführen konnte oder wollte, sagt Deppe. „An Waschbeton traut sich heute keiner mehr ran“, ergänzt er. Erst im Herbst des vergangenen Jahres erklärte sich die Worbiser Firma GFK/tec bereit, den Brunnen zu erneuern. „Das war eine Herausforderung“ für die Mitarbeiter, die ihnen aber offensichtlich richtig Spaß gemacht habe.

    Die Form des Brunnens sollte unbedingt erhalten bleiben, erklärt Cornelia Kurth-Scharf von der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschland (KFD) in Germershausen. Das historische Bild mit Springbrunnen und Wallfahrtskirche sollte ja nicht verändert werden. Das war allen wichtig. „Hier halten viele an, die auf dem Weg zum Seeburger See sind“, sagt Martin Anwand, der auch zum Helferteam gehört. Der Platz am Brunnen sei aber vor allem ein wichtiger Treffpunkt für die Germershäuser. Für die Arbeiten hat die Germershäuser Feuerwehr extra ein Zelt über dem Brunnen aufgestellt, „damit die Mitarbeiter im Trockenen arbeiten konnten“, sagt Ortsbrandmeister Denny Wagner. Die Betonschalen und das Brunnenbecken wurden mit Verbundkunststoffen beklebt und verdichtet. So soll der Brunnen die nächsten Jahrzehnte wieder stabil und dicht sein. „Die Farbe der Wasserschalen hat sich geändert“, berichtet Deppe, die Ursprungsform blieb erhalten.

    Baden-Baden als Vorbild für Brunnen in Germershausen

    Der Springbrunnen wurde 1969 vom Gemeinderat und dem Bürgermeister Ewald Kaufmann geplant. Vorbild sei ein Brunnen in Baden-Baden gewesen, sagt Kurth-Scharf. Mit vielen freiwilligen Helfern wurde der Brunnen damals gebaut.

    Im April soll das Wasser nun erstmals wieder sprudeln. Noch ist es zu kalt, da könnten gleich wieder Risse entstehen, sagt Bienert. Bei den Jubliäumsfeiern zum 100-jährigen Bestehen der Feuerwehr in Germershausen im Mai wird hier auch wieder gefeiert. Im nächsten Jahr soll es dann auch nochmal ein Springbrunnenfest geben, kündigen Bienert und Anwand an. Schließlich müsse die gelungene Sanierung auch noch mal für sich allein gefeiert werden.

Preisverleihung Herzenspreis 2024
  • Preisverleihung Herzenspreis 2024

    Der erste Platz geht in die Gemeinde Gleichen nach Rittmarshausen

    Die VR-Bank Mitte feierte die Gewinner des dritten Herzenspreises. Ziel der Initiative „♥ für die Region“ ist es, durch die aktive Beteiligung von Mitgliedern und Kunden diejenigen zu unterstützen, die Herausragendes für ihre Gemeinschaft leisten, sei es in Bildung, Sport, Sozialem, Umwelt oder Kultur.

    In der diesjährigen Runde waren 36 Vereine aus Hessen, Niedersachsen und Thüringen beteiligt, darunter 13 aus Thüringen. Bewerbungen mussten bis zum 30.09.2024 eingereicht werden. Die Sieger wurden durch eine öffentliche Abstimmung sowie eine Jury gewählt. 

    Die Gewinner des dritten Herzenspreises wurden am 29.01.2025 bei einer feierlichen Übergabe im Eichsfeld Klinikum in Reifenstein bekannt gegeben. 

  • Gruppenfoto von den Herzenspreisempfängern
  • Der Landkreis Göttingen konnte sich ganz besonders über große Erfolge beim Herzenspreis freuen. Mit 944 Stimmen schaffte es der Förderverein Kita Rittmarshausen auf den ersten Platz und erhält die stolze Fördersumme von 10.000 Euro für ihr Herzensprojekt, die Anschaffung eines Defibrillators für die Kita. „Unser Herzenspreisprojekt soll – im wahrsten Sinne des Wortes - die Herzen der Menschen berühren“, so Kita-Leitung Andrea Hollenberg. Hollenberg betont, dass sie bereits viele weitere Ideen haben, was zusätzlich von dem Geld für die 134 Kitakinder angeschafft werden kann.

    Auch den Drittplatzierten stellt der Landkreis Göttingen. Der SV BW Bilshausen schaffte es ebenfalls, mit 342 Stimmen, die Mehrheit von ihrem Herzensprojekt zu überzeugen. Für diese großartige Leistung kann sich der Verein auf ein Fördergeld von 5.000 Euro für die Anschaffung von Mobiliar sowie energiesparender Beleuchtung für das Vereinsheim freuen.

    Zusätzlich geht der 10. Platz in den Landkreis. Durch die Entscheidung der Herzenspreis-Jury freut sich der Verein Kopf voller Ideen über die Platzierung und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 750 Euro für die Anschaffung von Video- und Lichtequipment zum Aufbau einer Online-Plattform.

    Nach erfolgreichen drei Jahren verabschiedet sich die VR-Bank Mitte vom bisherigen Format des Herzenspreis. Zukünftig werden drei unterschiedliche Mitmachaktionen pro Jahr stattfinden, um breiteren Zielgruppen Chancen auf Förderung zu bieten. Insgesamt haben Vereine die Chance auf 25.000 Euro.Vereine aus dem Geschäftsgebiet der VR-Bank Mitte eG können sich ab Mitte Februar 2025 auf vrbankmitte.de/herzenspreis-mitmachaktionen für die Aktion „Vereinskleidung für deinen Verein“ anmelden.

  • Herzenspreis 2024 - Platzierungen

    1. Platz: Förderverein Kita Rittmarshausen (Niedersachsen)

    🧡10.000 Euro💙 - Defibrillator

    2. Platz Förderverein der Grundschule Bodenrode e.V. (Thüringen)

    🧡5.000 Euro💙 - Vier Hochbeete zur Schulgartenerweiterung

    3. Platz: SV BW Bilshausen e.V. (Niedersachsen)                       

    🧡3.000 Euro💙- Anschaffung von Mobiliar, wie Tische, Stühle, Garderobe sowie nachhaltiger energiesparender Beleuchtung 

    4. Platz: Förderverein Haus der kleinen Füße (Hessen)  

    🧡1.000 Euro💙 - Neus Trampolin für den Außenbereich 

    5. Platz: Schulförderverein Tilman Riemenschneider Regelschule (Thüringen)

    🧡1.000 Euro💙 - Material für die „Bewegte Pause“ (z.B. Slacklines, Sitzgruppenbank, Boulderwand und Fitnessgeräte) 

  • Jury-Preise

    6. Platz: Caritashospiz Mutter Teresa (Thüringen)        

    🧡1.000 Euro💙 - Material zur Gestaltung der Außenanlage (z.B. Pavillon, Bepflanzung, Bänke etc.)   

    7. Platz: Förderverein der Anne-Frank-Schule Wanfried e.V. (Hessen)

    🧡750 Euro💙 - Jupiter-Instrumentarium (Blasinstrumente zur Musikförderung)

    8. Platz: Werk-statt-Schule e.V. - Schule am Wieter WSK EIN (Niedersachsen)

    🧡750 Euro💙 - Schaffung inspirierender Lern(t)räume für benachteiligte Schüler:innen: Anschaffung von Tischen, Bänken, Sonnensegel, Tablets und Kopfhörern

    9. Platz: Ev. Kinderkrippe "Die kleinen Hände" (Hessen)

    🧡750 Euro💙 - Spielort Garten - Anschaffung von Bäumen, Pflanzen, Gerätehäuschen, Sandkasten und einer Bobbycar- Rennstrecke.

    10. Platz: Kopf voller Ideen e.V. (Niedersachsen)

    🧡750 Euro💙- Video- und Lichtequipment für den Aufbau der Online-Plattform "Haus voller Ideen", die Kindern, Jugendlichen und Musikinteressierten ermöglicht, selbstgeschriebene Lieder des Projekts "Songs für Coole Kids" zu lernen.

     

Neue Wettkampfmatten für den Ju-Jutsu-Club Nesselröden e.V.
  • Neue Wettkampfmatten für den Ju-Jutsu-Club Nesselröden e.V.

    Quelle: Chanys Eichsfeld Blog vom 30.01.2025

    1000 Euro Spende für die Anschaffung von Wettkampfmatten

    Die Wettkampfmatten des Ju-Jutsu-Clubs Nesselröden e.V. waren in die Jahre gekommen. Um den Vereinsmitgliedern optimale Trainingsbedingungen und Sicherheit zu bieten, mussten neue angeschafft werden. Das war dank des Sponsorings durch die VR Bank Mitte eG möglich geworden. Regionaldirektor Svend Hagen überbrachte persönlich den symbolischen Spendenscheck an die Nesselröder Kampfsportler.

    Die Wettkampfmatten des Ju-Jutsu-Clubs Nesselröden e.V. waren in die Jahre gekommen. Um den Vereinsmitgliedern optimale Trainingsbedingungen und Sicherheit zu bieten, mussten neue angeschafft werden. Das war dank des Sponsorings durch die VR Bank Mitte eG möglich geworden. Regionaldirektor Svend Hagen überbrachte persönlich den symbolischen Spendenscheck an die Nesselröder Kampfsportler.

  • Mitglieder des JU-Jutsu-Clubs bekommen den Scheck von einem Mitarbeiter der VR-Bank Mitte  übergeben
    ©Foto: VR-Bank Mitte eG und Ju-Jutsu-Clubs Nesselröden e.V.
  • „Wir engagieren uns sehr gern für die Vereine in der Region“, sagte Svend Hagen und betonte, dass der VR Bank insbesondere die Jugendförderung am Herzen liege, um das ehrenamtliche Engagement in der Region nachhaltig zu bewahren. Mit der Spende von 1000 Euro konnte der Ju-Jutsu-Club Nesselröden neue Matten anschaffen, auf denen bereits fleißig trainiert wurde.

    Ju-Jutsu ist waffenlose Selbstverteidigung. „Da übt man auch das Fallen, aber niemand möchte das auf dem harten Hallenboden oder auf platten Matten ausprobieren“, sagte Michael Griethe. Der Verein habe vor der Corona-Pandemie etwa 75 Aktive verzeichnet. Nach der Pandemie kam nur noch ein Drittel zurück zum Training, aber inzwischen würde die Zahl wieder steigen, erklärte der Vorsitzende.

    „Wir bieten auch Schnupperstunden an, für Kinder und für Erwachsene“, erläuterte die zweite Vorsitzende Alice Nolte. „Es kommt öfter vor, dass Eltern beim Training zuschauen und dann selbst Lust haben mitzumachen. Einige haben sich schon beim Erwachsenentraining angemeldet“, bestätigte sie.

    Zur Gründung des Vereins hat maßgeblich der 2022 verstorbene Heinrich Conrads beigetragen. 1970 wurde Ju-Jutsu noch als Sparte des TSV Nesselröden angeboten, 1994 wurde ein eigener Verein gegründet. Heinrich Conrads war nicht nur höchster Danträger in Niedersachsen, er wurde auch für seine Verdienste als Kampfsportler, Trainer und Funktionär 2008 im Duderstädter Rathaus mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Bereichsleiter der Unternehmenskommunikation

Florian Hartleib

Bereichsleiter Unternehmenskommunikation

05527 845-17400

florian.hartleib@vrbankmitte.de